Fotos: EPP/ Lahousse (Daniel Caspary), CDU/ Tobias Koch (Manfred Weber)
Es war das erste große deutsche Kandidatenduell. In der ZDF-Sendung „Wie geht’s Europa“ duellierten sich acht Europakandidaten der verschiedenen Bundestagsparteien. Für die CDU warb Daniel Caspary, Vorsitzender der Unionsfraktion im Europäischen Parlament. Für die die CSU mit an Bord war der CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber.
Es wurde klar: Daniel Caspary und Manfred Weber sind die Kandidaten, die Europa sehen, wie es ist und daran arbeiten, konkrete Ideen auch in die Tat umzusetzen. CDU und CSU werben für ein Europa in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand.
In Freiheit leben.
Frieden in Europa, das ist das höchste Ziel. Doch der Westen darf nicht naiv sein: Russlands Diktator Putin ist nicht nur für die Ukraine eine Gefahr, sondern für ganz Europa. Manfred Weber stellt klar: „Wladimir Putin wird bei der Ukraine nicht stoppen. Wir erleben die Provokationen an der finnischen und an der estnischen Grenze, das ist die Realität.“ Vor allem die AfD verkennt diese Tatsache. Die Naivität, mit der die AfD mit Russland umgeht, ist für die Stabilität und den Frieden in Europa gefährlich. Deshalb ist wichtig zu zeigen: Deutschland und Europa stehen an der Seite der Ukraine.
„Was die AfD fordert, sind nicht Friedensgespräche, sondern sind in dem Moment, in dem wir uns befinden, eine Kapitulation der Ukraine.“ Manfred Weber
Eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine hält Manfred Weber grundsätzlich für möglich: „Es liegt an den Ukrainern, Reformen durchzuführen.“ Er ist überzeugt: „Wir wollen, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer in Zukunft in Frieden, Freiheit und in Wohlstand leben können.“
In Sicherheit leben.
Ein sicheres Europa braucht sichere Außengrenzen. Im Juni 2024 erzielte die EU eine Einigung. Die EU-Kommissionspräsidentin war maßgeblich daran beteiligt.
„Der Migrationsdeal ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir wollen gemeinsam Migration ordnen und steuern.“ Daniel Caspary
Die Grünen verkennen die Realität und sehen nicht, wie überfordert die Gemeinden, Landkreise und Städte bereits jetzt sind. Es ist offensichtlich: die aktuelle Migrationspolitik funktioniert nicht. Der beschlossene Migrationsdeal stärkt die EU-Außengrenzen. Zusätzlich werden Vereinbarungen mit Drittstaaten getroffen, die Situation in den Herkunftsländern soll verbessert werden.
Daniel Caspary ist überzeugt: „Wir lassen nicht mehr zu, dass Schlepper und Schleuser bestimmen, wer zu uns kommt. Wir stellen sicher, dass die Menschen im Mittelmeer nicht ertrinken, und dass nicht die Stärksten zu uns kommen, sondern diejenigen, die unsere Hilfe am meisten brauchen.“ Klar ist auch: Es muss mehr passieren. Daniel Caspary sieht die Bundesregierung in der Pflicht. Diese muss weitere Schritte unternehmen, um die Kommunen zu entlasten.
In Wohlstand leben.
Die Union bekennt sich zum Ziel, bis 2045 in Europa Klimaneutralität zu erreichen. Aber nicht mit der Brechstange! Daniel Caspary weiß, wovon er spricht. Er kommt aus dem mittelständisch geprägten Baden-Württemberg, "dem Ländle". „Wir wollen Europa zum klimaneutralen Industrieland machen. Wir brauchen die wirtschaftliche Entwicklung, damit wir den Wohlstand und den sozialen Frieden gewährleisten können.“
Dabei sieht Caspary Deutschland als Vorbild: „Wir haben in Deutschland von 1990 bis 2021 40 Prozent CO2 eingespart und gleichzeitig die Wirtschaftskraft mehr als verdoppelt. Das müssen wir jetzt auch in Europa machen.“ Wichtig ist: Auch die Landwirte müssen entlastet werden. Wirtschaftswachstum zu erzielen und gleichzeitig Klimaneutralität zu erreichen - das ist eine große Herausforderung. Diese kann nur gemeinsam als Gesellschaft gelöst werden.
„Wir wollen Europa zum Industrieland machen und nicht zum Industriemuseum.“ Daniel Caspary
Wer CDU oder CSU wählt, bekommt ein Europa in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Dies geht bereits jetzt per Briefwahl oder am 9. Juni an der Wahlurne.
Empfehlen Sie uns!